Erster Glasfaseranschluss über das Bundesförderprogramm in Wadersloh aktiviert

Der erste Glasfaseranschluss über das Bundesförderprogramm ist in Wadersloh, bei Familie Suermann, aktiviert worden. Das Foto zeigt die Nachbarn Alfons Winter und Franz Borghoff, Landrat Dr. Olaf Gericke, Theo Suermann, Torsten Höpfner (Deutsche Glasfaser), Bürgermeister Christian Thegelkamp, Michael Junghof (Deutsche Glasfaser), Kreisbaudezernent Dr. Herbert Bleicher, Ralf Hübscher (Breitbandbüro Kreis Warendorf), Inessa Dennert (Bundesfördermittelgeber Atene Kom) und Oliver Smeenk (Gemeinde Wadersloh)

Der erste Glasfaseranschluss im Bundesförderprogramm Breitband in der Gemeinde Wadersloh ist aktiviert. Auf dem Hof der Familie Suermann, in der Bauerschaft Entrup in Diestedde, kann ab sofort der Breitbandanschluss genutzt werden.
Zur offiziellen ersten Aktvierung kamen daher Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeister Christian Thegelkamp, Kreisbaudezernent Dr. Herbert Bleicher sowie Vertreter von Deutsche Glasfaser und dem Bundesfördermittelgeber atene KOM am Dienstag (01.03.) nach Diestedde.
In den nächsten Wochen und Monaten werden in den Außenbereichen von Wadersloh alle Haushalte die einen Anschluss gebucht haben, Licht auf die Glasfaserleitung bekommen und können so die zukunftsfähige Breitbandverbindung zu Hause nutzen. Im ersten Quartal 2023 sollen dann alle Aktvierungen abgeschlos-sen sein.

„Für uns ist der Glasfaseranschluss wichtig, damit wir eine zukunftsfähige Versorgung bereits im Haus haben, wenn zum Beispiel eines unserer Kinder es einmal übernehmen wird“, sagt Theo Suermann.
Sein Sohn habe ihn schon frühzeitig auf das Förderprogramm aufmerksam gemacht, damit er diese Möglichkeit auf jeden Fall wahrnimmt.

„Mit den ersten Aktivierungen geht das Förderprojekt in Wadersloh in die nächste Phase über.“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke. „Über 80 % aller Förderadressen in Wadersloh haben schon einen Anschluss gebucht, eine sehr gute Bilanz.“
Die restlich knapp 20 % werden bisher mit einem sogenannten „Homes passed Anschluss“ versorgt. Das bedeutet, dass ein An-schlusspunkt an der Grundstücksgrenze auf öffentlichem Grund vorbereitet wird.
Wichtig ist: Wer in der Förderkulisse ist, muss selbst aktiv werden um einen kostenlosen Glasfaseranschluss bis ins Haus zu bekommen. Das bedeutet man schließt entweder einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser ab, um nach dem Ausbau den Anschluss direkt nutzen zu können. Oder man nutzt die Möglichkeit eines passiven Anschlusses. Hier wird die Leitung schon bis ins Haus verlegt, aber es wird noch kein Tarif gebucht. Eine spätere Aktivierung ist jederzeit möglich.

Nach einem Jahr Bauzeit können mit den Anwohnern in Entrup jetzt die ersten Adressen Ihren Glasfaseranschluss in den Außenbereichen von Wadersloh nutzen.




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