Sechs Schulen mit Landesförderprogramm in Ahlen mit einem Glasfaseranschluss versorgt

Sechs Ahlener Schulen können zukünftig auf einen Glasfaseranschluss in ihrem Schulalltag zurückgreifen. Ermöglicht wurde der Ausbau durch die Richtlinie des Landes NRW zur Glasfaseranbindung von Schulen. So werden bald alle Ahlener Schulen, sei es durch das bereits laufende Bundesförderprogramm Breitband oder durch bereits erfolgten privatwirtschaftlichen Ausbau, mit einem Glasfaseranschluss versorgt sein.

Schulleiterin Renate Knobel (v. Reihe 3. v.li.) freut sich mit Landrat Dr. Olaf Gericke (4.v.li.) und Bürgermeister Dr. Alexander Berger (5.v.li.) über den Glasfaseranschluss des St. Vincenz Berufskollegs

Neben dem St. Vincenz Berufskolleg profitieren in Ahlen mit der Augustin- Wibbelt-Schule, der Albert-Schweizer-Schule, der Marienschule, der Mammutschule und der Barbaraschule fünf Grundschulen vom Anschluss an das Breitbandnetz

Zum offiziellen Abschluss des Förderprogramms in Ahlen trafen sich daher Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Dr. Alexander Berger im St. Vincenz Berufskolleg mit der Schulleiterin Renate Knobel sowie Vertretern der Stadtwerke Ahlen und der HeLi NET, die den Ausbau durchgeführt haben.

„Wir freuen uns sehr über den Glasfaseranschluss an unserer Schule“, sagt Schulleiterin Renate Knobel. „Wenn in einer Klasse mal ein Lehrfilm gestreamt und in anderen Internetrecherche betrieben wurde, kam unser alter Anschluss schnell an seine Grenzen“. Auch das schulweite WLAN wird durch den Glasfaseranschluss deutlich leistungsfähiger. Gerade bei Anwendungen wie der dreidimensionalen Darstellung von Körperorganen oder dem Ablauf des Nervensystems sei eine schnelle Internetverbindung sehr hilfreich, so Knobel.

„Mit dem Anschluss der sechs Schulen über das Landesprogramm

ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung getan. Mit den kommenden Anschlüssen durch das Bundesförderprogramm, sind dann alle Schulen in Ahlen zukunftssicher an das Glasfasernetz angeschlossen.“, sagt Landrat Dr. Olaf Gericke.

Die Planungs- und Bauphase des Projektes hatte Anfang des Jahres begonnen und die letzten Arbeiten in Ahlen konnten vor den Sommerferien abgeschlossen werden.

„Die Förderung des Landes ergänzt sinnvoll den Aufbau des digitalen Ahlener Schulnetzes. Alle städtischen Grund- und weiterführenden Schulen werden bis 2024 sternförmig an das zentrale städtische Schulrechenzentrum angebunden“, sagt Bürgermeister Dr. Alexander Berger.




Weitere Informationen

Kontakt

Kreis Warendorf
Amt für Informationstechnik und Digitalisierung
Waldenburger Straße 2
48231 Warendorf
Telefon: 02581 53-0
Fax: 02581 53-1099
E-Mail: verwaltung@kreis-warendorf.de